Bei der Lebensmittelindustrie dürften die wenigsten an die Digitalisierung von Sicherheitsdatenblättern (SDB) denken. Hoffen wir doch alle darauf, dass zumindest beim Essen die Gefahrstoffe erspart bleiben. Um Speisen geht es hier allerdings nicht direkt. Die Lebensmittel müssen gekühlt, transportiert und die Lagerräume gereinigt werden. Dabei kommen chemische Substanzen zum Einsatz. Daher sind Sicherheitsdatenblätter auch in der Lebensmittelindustrie mehr als sicherheitsrelevant.
Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis, unsere SdbHub-Kunden von der manuellen zur digitalen Handhabung ihrer SDBs zu begleiten. Das schwierigste ist die Entscheidung zur Digitalisierung. Alles andere ist einfacher, als die manuelle Auswertung der SDBs.
Noch beeindruckender wird es dann, wenn man sich in den Digitalisierungsvorhaben großer Konzerne wiederfindet. So ist PepsiCo vom Aktenbinder zur digitalen Gefahrstoffdatenbank gewechselt. Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand. Wenn man überall auf dem Globus (außer der Antarktika) vertreten ist, hat der Aktenbinder ausgedient. Informationen müssen bei Unfällen sofort zugänglich sein, um Mitarbeitern im Zweifel die richtigen Handlungsanweisungen geben zu können. Beim globalen Vertrieb sollten die nicht nur in verschiedene Sprachen vorhanden sein. Die SDBs sollten auch immer aktuell gehalten werden. Wenn es dann zusätzlich noch Regularien gibt, die den Bericht der tatsächlich genutzten chemischen Bestandteile von z.B. Diesel vorschreiben, wird jedem spätestens hier auffallen: Der Staubfänger SDB-Aktenbinder wird selbst zur Gefahr und hat damit ausgedient. Bei weltweit zehntausenden SDBs geht es nicht mehr ohne Softwareunterstützung.
Der Prozess im Großen wie im Kleinen ist nicht so viel anders. PepsiCo hat vergleichsweise zwar eine hohe Masse an Datenblättern, der Wechsel zur digitalen Welt ist allerdings objektiv betrachtet gar kein so großer Schritt. Klar, man muss bestehende Prozessabhängigkeiten der unterschiedlichen Abteilungen und (globalen) Niederlassungen im Auge behalten. Der Prozess ist in so einem Fall jedoch iterativ. Bis es global ausgerollt wird, vergeht etwas Zeit. Die wird für die Abstimmung der Software genutzt. Die Entlastung für die verantwortlichen EHS-Experten wird von Iteration zu Iteration immer spürbarer. Am Ende ist die digitale Lösung aus den Unternehmen gar nicht mehr wegzudenken.
Mit SdbHub entlasten wir die Fachanwender. Die lästigen und hochmonotonen Tätigkeiten übernimmt die Sdbhub-Lösung, die auch nach 24 Stunden kontinuierlicher Erfassung genauso fit und munter ist wie in der ersten Sekunde. Die Fachanwender überwachen nur noch die Resultate und haben Zeit sich um andere wesentliche Aufgaben zu fokussieren.